Humboldt-Universität zu Berlin
|
Berliner Qualitätsoffensive
|
Qualitäts- und Innovationsoffensive
|
Hochschulen / Projekte
|
Projekte der Technischen Universität Berlin
Projekte der Technischen Universität Berlin
Im Rahmen der Förderlinien I wurden an der Technischen Universität Berlin die folgenden Maßnahmen / Projekte (gekennzeichnet mit
) bewilligt (Stand 17.10.2023):

Abgeschlossen:
I Förderung des Studienerfolgs
-
Erhöhung der Tutorenausstattung aller Fakultäten im Rahmen des Tutorenausstattungsplans der TU Berlin
(01/2017 - 03/2021)
Durch die Erhöhung der Zulassungszahlen und die Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen in Bachelor-Studiengängen haben sich in vielen Fächern die Studierendenzahlen erhöht. Zur Verbesserung der Betreuungsrelationen und damit verbunden, zur Erhöhung der Erfolgsquoten in Bachelor-Studiengängen, werden weitere Tutorenstellen eingerichtet. Die Verteilung erfolgt formelgebunden nach dem allgemeinen Verteilungsschlüssel für Tutorenstellen und richtet sich nach der Zahl der Immatrikulationen sowie der Art und dem Umfang der Lehrveranstaltungen, in denen Tutoren eingesetzt werden.
Die Tutorenausstattung wird im Wintersemester 2020/2021 aufgrund des pandemiebedingten Mehrbedarfs an Lehrtutorien erhöht. -
Englischsprachige Angebote für weibliche Studierende im Rahmen des Projektverbundes proScience
(01/2017 - 12/2020)
Im Rahmen der Internationalisierung werden zukünftig an der TU Berlin spezielle zusätzliche Veranstaltungen auf Englisch angeboten, um weiblichen Studierenden mit Migrationshintergrund den Eintritt in das Studium zu erleichtern und sprachliche Hürden zu minimieren. Der Fokus liegt dabei auf der Wissensvermittlung im Bereich Software, der stetig ausgebaut wird. Zusätzliche Netzwerke sollen Perspektiven im Anschluss an das Studium eröffnen. -
Etablierung des berufsvorbereitenden Moduls PREPARE 2020 im Career Service
(01/2017 - 12/2020)
Ziel dieser Maßnahme ist die nachhaltige Etablierung des vom Career Service angebotenen additiven fachübergreifenden Moduls PREPARE 2020 für alle Fakultäten. Das Modul dient der Sicherung des employabilityrelevanten Studienerfolges sowie der Berufsqualifizierung und Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden der TU Berlin. Studienabbrüche werden reduziert, weil die Studierenden früher die Praxisrelevanz der häufig abstrakten Lehrinhalte erkennen. -
Verbesserte und innovative Lehrformen in den Ingenieurwissenschaften
(01/2017 - 12/2020)
Moderne Lehrgestaltung erleichtert die Erarbeitung schwieriger und abstrakter Lehrinhalte und erhöht die Identifikation der Studierenden mit ihrem Studienfach.
Im Teilprojekt a) wird in den Grundlagenvorlesungen Thermodynamik durch "Pultexperimente" die Aufmerksamkeit der Studierenden gesteigert und damit das Erlernen des neuen thermodynamischen Vokabulars erleichtert. Nach ihrer Einführung ist die Aufnahme von Filmen der Experimente für das Heimstudium vorgesehen.
Im Teilprojekt b) wird das bisher in Masterstudiengängen bewährte Blue Engineering-Seminar inhaltlich und methodisch in Bachelor-Studiengänge überführt und die Zahl der Teilnehmenden entsprechend erhöht. Hierdurch lernen bereits Studierende in ihren ersten Semestern die sozialen und ökologischen Aspekte von Technikgestaltung kennen. Dies lässt eine höhere Erfolgsquote erwarten, da Studierende schon frühzeitig die gesellschaftliche Relevanz ihres Studienfachs erkennen. -
Mentoringprogramm an der Fakultät IV (Eletrotechnik/Informatik)
(01/2017 - 12/2020)
Das Mentoringprogramm dient dem guten Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden und der Verbesserung der individuellen Begleitung und trägt damit zur Erhöhung der Erfolgsquoten bei. In der Studieneingangsphase liegt der Schwerpunkt zum einen auf integrierten gemeinsamen Aktivitäten mit dem Ziel einer Kohorten-Identifikation und zum anderen auf Lehrveranstaltungen mit Softskill- und Tool-Tutorien. -
Lehre in Koorperation mit dem Einsteincenter for Digital Future
(10/2017 - 12/2020)
Die TU Berlin möchte, insbesondere bei Juniorprofessuren, die durch Drittmittel finanziert werden, ein wichtiges Signal geben, diesen häufig forschungsintendierten Juniorprofessuren eine WM-Stelle als Ausstattung bereit zu stellen, insbesondere auch, um deren Sichtbarkeit in der Lehre zu stärken.
Für die Studierenden bedeutet eine Verstärkung der Lehrkapazitäten bei diesen Juniorprofessuren ein Zuwachs an forschungsnaher und - relevanter Lehre, die das Spektrum um innovative Themen im Studiengang verbreitern. Hierdurch wird erreicht, dass den Studierenden früh die Relevanz ihres Studiums für die Forschung aber auch für die Praxis vermittelt werden kann, was die Studienqualität und -motivation steigert und die Abbrecherquoten senkt. -
Innovative Formate und Studienreformen für den Aufwuchs in der Lehrkräftebildung
(05/2019 - 12/2020)
Der Bedarf zum Ausbau der Q-Master, der Arbeitslehre und der Ernährungswissenschaften ist deutlich höher, als zum Zeitpunkt der Hochschulvertragsverhandlungen absehbar war. Es müssen spezielle Orientierungsformate für Q-Master-Studienanfänger*innen aufgebaut und installiert werden. Für die Studiengänge Ernährung und Arbeitslehre bedarf aufgrund des Aufwuchses für einen Übergangszeitraum umfangreicher flankierender Maßnahmen und konzeptioneller Anpassungen, um Studienabbrüche zu vermeiden. Mit Ende 2020 ist dieser Prozess abgeschlossen und alle entwickelten Formate sowie die neuen Ordnungen sind in den Regelbetrieb überführt. -
Maßnahmen für Geflüchtete - Kurse am Studienkolleg
(08/2016 - 07/2017)
Einrichtung von zwei zusätzlichen Kursen am Studienkolleg -
Maßnahmen für Geflüchtete - Beratungsangebote
(01/2017 - 12/2017)
Eine personelle Ausstockung der Allgemeinen Studienberatung an der TU Berlin begleitet das Einstiegsprogramm In(2)TU zur schnelleren Eingliederung Geflüchteter in ein Hochschulstudium. Die entsprechenden Angebote für einen erfolgreichen Studieneinstieg werden in einem iterativen Prozess unter Einbeziehung der Programmteilnehmerinnen und -teilnehmer kontinuierlich passgenauer gestaltet. -
Online-Brückenkurs Physik für Geflüchtete
(01/2017 - 06/2021)
Im Rahmen der Maßnahme werden zunächst die Inhalte des Physik-Brückenkurses auf Deutsch zu erstellt und nach einer Testung ins Englische zu übersetzt. Wie der Online-Mathematik-Brückenkurs kann er dann als Deutsch/Englische Version für Geflüchtete - mit einem Responsive Webdesign für mobile Geräte - angeboten werden, ergänzt von einem mehrsprachigen Glossar. Der Online-Brückenkurs wird die gesamte Schulphysik bis hin zu den Inhalten der Leistungskurse abdecken. -
Projektlabor "Robotik" im Orientierungsstudium MINTgrün
(01/2017 - 12/2020)
Studienanfängerinnen und -anfänger, die sich in ihrer Studienentscheidung unsicher sind und am Orientierungsstudium MINTgrün teilnehmen, erkennen ihre Talente in einem MINTgrün-Projektlabor und Treffen eine fundierte Studienwahlentscheidung. Ziel des insbesondere an Frauen gerichteten Angebots ist es, mehr Fachkräfte im MINT-Bereich für die Berliner Wirtschaft zu gewinnen. Kern des Orientierungsstudiums sind die sog. Projektlabore, in denen ein forschendes Lernen anhand anwendungsbezogener Kontexte vermittelt wird. Das hier beantragte Projektlabor führt in die Grundzüge der Robotik ein.
Es wird die Lehrform "forschendes Lernen" in der Lehrveranstaltungsart "Projekt" angewandt. Dadurch entstehen überdurchschnittlich hohe Kontaktzeiten zwischen Studierenden und Lehrenden. Geplant werden etwa 30-40 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer je Labor und je Semester. -
Online-Mathematik-Brückenkurs für Geflüchtete II
(01/2017 - 12/2018)
Die TU möchte ihren zweisprachigen Online-Mathematik-Brückenkurs für Geflüchtete um eine App-Variante erweitern. Bei der Online-Variante des Kurses muss ein Nutzer jedoch Internetzugang haben, um eine neue Einheit zu laden. Mit einer App wird der gesamte Kurs einmalig geladen. Zusätzlich kann der Nutzer seine Version aktualisieren, z.B. wenn neue Inhalte bereitgestellt werden. Über die App erhält die TU Berlin eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Angebote für Geflüchtete bekanntzumachen; Apps verbreiten sich oft schneller in der Community. -
Verbesserung der Serviceveranstaltungen Mathematik in der Studieneingangsphase
(06/2017 - 12/2020)
Als Technische Universität spielt bei der Ausbildung der Studierenden die Höhere Mathematik eine übergeordnete Rolle. Neben den Naturwissenschaften müssen alle Ingenieurwissenschaften, aber auch alle wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge an Veranstaltungen in der Mathematik teilnehmen. Damit ist die Mathematik das Fach mit der größten Verbreitung.
Die Hochschulmathematik muss aber ein solides Fundament als Grundlage für den jeweiligen Studiengang schaffen. Hier ändern sich die Anforderungen auch kaum, denn im Ingenieurstudium sind mindestens die gleichen mathematischen Inhalte wie vor 20 Jahren bereitzustellen. Allerdings hat sich die Zahl der Studierenden im Mathematik-Servicebereich mehr als verdoppelt, gleichzeitig sind die mathematischen Vorkenntnisse zunehmend unzureichend.
Die Mathematik-Serviceveranstaltungen stehen am Anfang aller Studiengänge, wo die Unterschiedlichkeiten in den Voraussetzungen eine besondere Rolle spielen. Um den Studieneingang zu verbessern und die Abbrecherquoten zu senken, sollen die Tutorinnen und Tutoren mithilfe der zwei aus QIO-Mitteln geförderten WiMi-Stellen geschult und motiviert werden, in neuen Lehr- und Lernformen die Studierenden zu begleiten anstatt anzuleiten. Konkret soll dies durch Gruppenarbeit erreicht werden, bei denen Tutorinnen und Tutoren von Gruppe zu Gruppe gehen und mit den Gruppenteilnehmern über Mathematik diskutieren und diese selbstständig Aufgaben bearbeiten. So wird ein Umfeld geschaffen, in dem sich Studierende trauen, elementare Fragen zu stellen. -
Maßnahmen der Betreuung und Beratung Geflüchteter
(04/2019 - 06/2021)
Die TU Berlin hat in den vergangenen Jahren ein erfolgreiches Programm zur Unterstützung Geflüchteter beim Übergang und (Wieder-)Einstieg in das Fachstudium etabliert. Dabei haben sich die in der Allgemeinen Studienberatung angesiedelten Aktivitäten als wegweisend herausgestellt. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass insbesondere der Bedarf in der Psychologischen Beratung und der Beratung von Geflüchteten mit Behinderung und chronischen Krankheiten zugenommen hat. Mit den zusätzlichen Projektmitteln soll die große Nachfrage nach Beratung in diesen Bereichen bedient werden können. Gleichzeitig soll Raum für Vernetzung sowie die Schaffung von Strukturen gewährleistet werden, die über den Projektzeitraum hinaus Bestand haben. Ab 2020 soll dazu unterstützendes Personal in der Studienberatung dabei helfen, die bisher geschaffenen Strukturen zu professionalisieren, sie in ein nachhaltiges Konzept zu übertragen und die Ergebnisse der vergangenen Jahre zu sichern. -
Berliner Zentrum für Hochschullehre (BZHL)
(01/2016 - 12/2020)
Das Berliner Zentrum für Hochschullehre widmet sich der hochschuldidaktischen Qualifizierung von Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern und bietet Kurse nach Bedarf der Berliner Hochschulen an, die neben der Förderung aus der Berliner Qualitäts- und Innovationsoffensive aus Mitteln der nachfragenden Hochschulen finanziert werden.
Erhöhung der Erfolgsquoten
Vielfalt der Studierenden
Hochschuldidaktische Qualifizierung des Lehrpersonals (BZHL)
II Modernisierung der Personalstruktur
-
Einrichtung von Dauerstellen für das Studienprogramm GENDER PRO MINT und im Fachgebiet Baustoffchemie
(01/2017 - 12/2020)
Zur Verstetigung des Zertifikats-Studienprogramms GENDER PRO MINT wird eine Dauerstelle im Mittelbau eingerichtet. Die Absolventinnen und Absolventen des Programms werden befähigt, gendersensibel zu forschen und zu lehren. Nach Auslaufen der Förderung wird die unbefristete Stelle aus zentralen Mitteln der Hochschule finanziert.
Am Institut für Bauingenieurwesen ist durch die Einrichtung neuer Fachgebiete auch der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern in der Lehre sowie in der Betreuung von Großgeräten und Anlagen zu Forschungszwecken stark gestiegen. Für eine fundierte Ausbildung der Studierenden erfordert dies einen breiten aufgestellten wissenschaftlichen Mittelbau, der auch mittel- und langfristig für einen Wissenstransfer in Forschung und Lehre sorgt. -
Einrichtung von Hochschuldozenturen und Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter/innen in Bereichen mit starker Lehrorientierung
(01/2017 - 12/2020)
Die TU Berlin richtet für den Ausbau und die Weiterentwicklung von Fachgebieten mit starker Lehrorientierung folgende Stellen für Hochschuldozenturen und wissenschaftliche Mitarbeiter/innen mit Aufgabenschwerpunkt in der Lehre ein:
- Hochschuldozentur im Fachgebiet „Fachdidaktik der Arbeitslehre“
- Hochschuldozentur im Fachgebiet "Deutsch als Fremdsprache"
- Hochschuldozentur im Fachgebiet "Statistik im Wirtschaftsingenieurwesen"
- wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in mit Aufgabenschwerpunkt in der Lehre im Fachgebiet "Psychologie Neuer Medien und Methodenlehre"
Nach Auslaufen der Förderung werden die unbefristeten Stellen aus Mitteln der jeweiligen Fakultäten finanziert.
Dauerstellen für Daueraufgaben im Mittelbau
Wissenschaftliches Personal mit Aufgabenschwerpunkt in der Lehre
III Innovationen
-
Neue Lehr- und Lernformate und Ausbau der Lehraktivitäten im Bereich Entrepreneurship und Innovation
(12/2017 - 12/2020)
Die Lehre und damit verbundene neue Lehr- und Lernformate in den Bereichen Entrepreneurship und Innovation haben parallel zu der Entwicklung der aktiven Gründungsbetreuung einen zentralen Platz an der TU Berlin eingenommen und bilden das Rückgrat späterer Ausgründungen. Die Nachfrage in der Lehre steigt weiter an. Der Gründungserfolg ist ein Aushängeschild der TU Berlin. Um diesen auch frühzeitig zu etablieren und ihn weiter erfolgreich gedeihen zu lassen, wird eine befristete E13-Stelle zur Entwicklung neuer Lehr- und Lernformate und den Ausbau der Lehraktivitäten auf den Gebieten Entrepreneurship und Innovation finanziert. -
Wirtschaftsnahes Projektlabor im Orientierungsstudium MINTgrün
(10/2017 - 12/2020)
Studienanfängerinnen und Studienanfänger, die sich in ihrer Studienentscheidung unsicher sind und am Orientierungsstudium MINTgrün teilnehmen, erkennen ihre Talente in einem MINTgrün-Projektlabor und Treffen eine fundierte Studienwahlentscheidung. Ziel ist es, mehr Fachkräfte im MINT-Bereich für die Berliner Wirtschaft zu gewinnen.
Kern des Orientierungsstudiums sind die sog. Projektlabore, in denen ein forschendes Lernen anhand anwendungsbezogener Kontexte vermittelt wird.
Das hier beantragte Projektlabor unterscheidet sich von den anderen Projektlaboren in folgenden Punkten:
1. Partner bei der Ausgestaltung der Lehrveranstaltung sind regionale Unternehmen, der Career Service, der Gründungsservice und ein anwendungsbezogene Fachgebiet
2. Studienanfängerinnen und Studienanfänger setzten sich bereits zu Beginn des Studiums mit einer Existenzgründung auseinander und können sofort einen realen Praxisbezug herstellen.
3. Die Ergebnisse aus dem Projektlabor können auf Grund des breiten Ideenspektrums der Studienanfängerinnen und Studienanfänger in Form realer Produkte gemeinsam mit den Unternehmenspartnern verwertet werden.
4. Das Innovationspotential der Region wird gesteigert und Studierenden wird frühzeitig eine berufliche Perspektive aufgezeigt. -
Marketing zur Technologieverwertung in einem lebendigen Netzwerk
(12/2017 - 12/2020)
Das Projekt dient der Identifizierung, der schutzrechtlichen Sicherung (beispielsweise durch Patente) und der Vermarktung von Forschungsergebnissen sowie einer Verwertung außerhalb der Wissenschaft in Kooperation mit Unternehmen. Hierfür werden Studierende und das wissenschaftliche Personal der TU Berlin zum Thema Schutzrechte sensibilisiert und qualifiziert. Außerdem wird die Anbahnung von regionalen, nationalen und internationalen Kooperationsprojekten zur Vorbereitung der Technologien für den Markt unterstützt, um den Verwertungserfolg zu steigern. -
Mentoring-Qualifizierung für die Praxissemester im Lehramtsstudium
(01/2017 - 12/2020)
Qualifizierung von Mentorinnen und Mentoren zur Betreuung der Studierenden im Praxissemster der Lehrkräfteausbildung -
Umsetzung der Open Access-Strategie
(01/2017 - 12/2020)
Zur weiteren Umsetzung der „Open-Access-Strategie für Berlin“ ist es erforderlich, Open Access in der Publikationskultur der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besser zu verankern und zu einem selbstverständlichen Publikationsmodell im Forschungsalltag zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen und die Open-Access-Quote signifikant zu erhöhen, bedarf es außerordentlicher Anstrengungen und mehrerer paralleler Maßnahmen. Insbesondere sind die bereits vorhandenen Infrastrukturen auszubauen und um Service- und Informationsangebote zu erweitern. - Umsetzung der ERC-Strategie
-
Aktive Gewinnung von Wissenschaftlerinnen
(01/2018 - 12/2020)
Die Erhöhung der Frauenanteile insbesondere auf Professuren in MINT-Fächern ist eines der wichtigsten Ziele der TU Berlin. Die Erkenntnisse der Forschung, dass Frauen mit ihren Leistungen in der Scientific Community weniger sichtbar sind, sich trotz ihrer Qualifikation weniger zahlreich auf Professuren bewerben und sich eine aktive Ansprache wünschen, werden derzeit allerdings nur punktuell in Berufungsverfahren berücksichtigt. Anknüpfend an diese Erfahrungen möchte d TU Berlin eine Servicestelle „Aktive Gewinnung von Wissenschaftlerinnen“ einrichten und damit eine Vorreiterrolle einnehmen. Mit der Einrichtung der Servicestelle sind folgende Aufgaben geplant: Begleitung von Berufungsverfahren und Unterstützung bei der Suche, Identifizierung und Ansprache von Wissenschaftlerinnen, Entwicklung von weiteren niedrigschwelligen Serviceleistungen wie Leitfäden und Tutorials, Wissenstransfer (Schulungen für Berufungskommissionmitglieder).
Vor dem Hintergrund gemeinsamer Anträge im Rahmen der Exzellenzstrategie kann die Servicestelle zukünftig auch hochschulübergreifend ausgebaut werden. Hiervor würde dann nicht nur die einzelne Hochschule profitieren, sondern der gesamte Wissenschaftsstandort Berlin.
Gründungsförderung an Hochschulen
Hochschulübergreifende Maßnahmen in innovativen Bereichen